veröffentlicht in den Röhren-Sonderheften von Elektor

In Papierform sind nur noch wenige Ausgaben lieferbar, als pdf-Dateien alle.

 

Passive Übeltäter

Wenn ein Verstärker in die High-End-Klasse Einzug finden soll, dann muss jedes einzelne Bauelement seine Funktion in Bestqualität erfüllen. Zwar entstehen die weitaus meisten Verfälschungen des Klanges in den Transistoren oder Röhren, aber auch die passiven sind nicht immer die reinen Engel. Sie zeigen manchmal durchaus unartige Verhaltensweisen. Das gilt auch für Kondensatoren. Die Spitzen-Entwickler wissen das. Durch Auswahl der besten Typen und geeignete Auslegung der Schaltung gelingt es ihnen, die Klippen geschickt zu umschiffen.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 1

http://www.elektor.de/roehren-1-pdf

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Röhren in Gitarrenverstärkern     

Die Zeiten sind vorbei, in denen der Verstärker nichts als ein Zubehörteil war, das die Gitarre einfach nur lauter machen sollte, damit sie sich in Bigbands mit vielen Bläsern und Schlagzeug behaupten konnte. Heute soll er vor allem auch den Sound zurechtformen. Eine naturgetreue Wiedergabe hat sich hier - von akustischen Gitarren einmal abgesehen - als nicht besonders beliebt erwiesen. Viel besser sind solche Verstärker bei den Musikern angekommen, die das Klangmaterial der E-Gitarre stark verändern. Sie verbiegen den Frequenzgang und erzeugen kräftige Klirrverzerrungen, indem sie mehr oder weniger stark übersteuert werden. Aber die Verfälschung geschieht nicht irgendwie, sondern ganz gezielt "gewusst wie". Je "dreckiger" der Klang, desto mehr Eindruck machen sie. Was steckt elektronisch dahinter? So undurchschaubar, wie oft behauptet, ist es nicht. Die Geheimnisse lassen sich lüften. Hier wird das Innenleben dieser "musikalischen Kampfmaschinen" einmal gründlich durchleuchtet.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 2,

http://www.elektor.de/roehren-2

http://www.elektor.de/roehren-2-pdf

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Mikrofonie wird messbar

Unter Mikrofonie versteht man den Einfluss mechanischer Schwingungen auf ein elektronisches Bauteil. Eigentlich sollte es das nicht geben. Doch reale Röhren haben ein paar mehr Eigenschaften, als in den Datenblättern angegeben sind. Insbesondere reagieren sie empfindlich auf Erschütterungen. Dabei gelangen Störgeräusche in den Signalweg, die die Klangqualität drastisch verschlechtern können. Bisher gibt es für diesen Effekt kein brauchbares Messverfahren, das wiederholbare Ergebnisse liefert. Dieser Beitrag bringt einen Vorschlag dafür. Wie sich zeigt, unterliegt die Mikrofonie von Röhren sehr starken Exemplarstreuungen. Einen großen Anteil kann man als minderwertig aussortieren.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 3

http://www.elektor.de/roehren-3-pdf

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Kampf dem Rauschen

Es stört. Es vernebelt die feinen Details, es legt einen Grauschleier über die Musik. Das Rauschen von elektronischen Schaltungen, insbesondere bei HiFi-Verstärkern, ist ausgesprochen unbeliebt. Wenn es einmal im Tonsignal drin ist, dann ist es nicht mehr wegzukriegen; Tricks mit Filtern oder Denoisern sind allenfalls ein Notbehelf. Stattdessen nutzt man besser alle Möglichkeiten, es von vornherein am Entstehen zu hindern. Hier sind dazu die Grundlagen erläutert und konkrete Tipps genannt.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 3

http://www.elektor.de/roehren-3-pdf

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Röhren-Kennlinien aufnehmen mit dem PC

Wer Röhren erwirbt, kauft sehr leicht die Katze im Sack. Die Streuungen sind erheblich, nicht nur bei solchen von unterschiedlichen Herstellern, sondern durchaus auch zwischen verschiedenen Exemplaren vom selben Hersteller. Wer die Kennlinien nachmisst, findet häufig überraschende Abweichungen von den veröffentlichten Datenblättern. Die hier beschriebene halbautomatische Messvorrichtung kann die Selektion wesentlich beschleunigen.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 4

http://www.elektor.de/roehren-4-pdf

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Kaffeewärmer mit Röhrenantrieb

Wie bitte? Was soll das denn? Muss man denn Röhren unbedingt für solche banalen Zwecke missbrauchen? Natürlich nicht. Der Sinn ist ein ganz anderer: ein leistungsstarker Lastwiderstand. Den braucht man zum Test von Endstufen. Sollen diese bis zur Leistungsgrenze ausfahren werden, dann ist der Einsatz von Lautsprechern nicht angebracht, weil man dann schnell einen Gehörschaden bekäme und die Umwelt akustisch erheblich belästigen würde. Also setzt man die Leistung besser erstmal in Wärme um und prüft, ob der Verstärker überhaupt funktioniert und ob er die erwartete Leistung bringt. Erst danach hat er Lautsprecher verdient und Musik statt Sinus.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 5

http://www.elektor.de/roehren-5-pdf

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Kampf den Exemplarstreuungen

Es ist schon manchmal ärgerlich, wie weit die heute käuflichen Röhren mit ihren Kennlinien von dem in den Datenblättern angegebenen Verlauf abweichen. Tauscht man eine Röhre gegen eine andere gleichen Typs aus, dann kann es sehr leicht passieren, dass der Verstärker anschließend anders klingt. Bisher versucht man das zu vermeiden, indem man die Röhren selektiert, was arbeitsintensiv und teuer ist. Doch es gibt einen kleinen Schaltungstrick, mit dem man auch sehr unterschiedliche Exemplare automatisch annähernd in den gleichen Arbeitspunkt zwingen kann.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 5

http://www.elektor.de/roehren-5-pdf

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Kummer mit minderwertigen Röhren

Die Verarbeitungsqualität von heutzutage produzierten Röhren lässt manchmal sehr zu wünschen übrig. Ein Fehler, der fatale Folgen haben kann, ist ein Kurzschluss zwischen Kathode und Heizung. Häufig besteht dieser nicht ständig, sondern nur zeitweise. Das macht die Fehlersuche noch schwieriger. Dieser Erfahrungsbericht kann vielleicht dem einen oder anderen unnötige Arbeit ersparen.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 5

http://www.elektor.de/roehren-5-pdf

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Mehr Sound

Der Sound von Gitarrenverstärkern wird ganz wesentlich durch den Klangstellerteil bestimmt. Dieser ist hier vollkommen anders ausgelegt als in HiFi-Verstärkern. Während diese üblicherweise eine "Baxandall"-Schaltung enthalten (im Jargon wegen der Form der Frequenzgänge auch "Kuhschwanz" genannt), ist es für E-Gitarren sehr viel günstiger, die Höhen und Bässe stark anzuheben und den mittleren Frequenzbereich um etwa 300 bis 500 Hz abzuschwächen. Wie die Schaltungen dafür ausgelegt sind und wie sie noch verbessert werden können, ist hier zu erfahren.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 6

http://www.elektor.de/roehren-6-pdf

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Röhrensound mit Halbleitern

Gitarrenverstärker brauchen Vorstufen, die sich weich übersteuern lassen. D. h. die Abplattung der Signalkurve muss sanft erfolgen, damit der Übergang zwischen "clean" und "dirty" kontinuierlich vor sich geht. Mit Röhren funktioniert das bekanntlich sehr gut, mit Transistoren - zumindest in der allgemein üblichen Schaltungstechnik - überhaupt nicht. Doch es gibt einen Weg: Wenn man statt Bipolartransistoren JFETs verwendet und auf Gegenkopplung verzichtet, lässt sich das nichtlineare Verhalten von Trioden sehr gut simulieren. Dabei kommt es allerdings auf das "Gewusst wie" an.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 7

http://www.elektor.de/roehren-7-pdf

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Der Kompressionseffekt

Eine Röhrenendstufe nur mit Sinusgenerator und Oszilloskop zu testen, führt nicht weit. Es gibt einige Effekte, die auf diese Weise nicht zu erkennen sind, sich klanglich aber sehr wohl bemerkbar machen. Dazu zählt vor allem die Kompression bei hohen Ausgangsleistungen. Sie tritt nur in Gegentakt-AB-Endstufen auf, nicht in echten Klasse-A- und nicht in Eintakt-A-Endstufen. Wer versteht, wie sie zustande kommt, kann sie gezielt als klangbildendes Element einsetzen.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 8

http://www.elektor.de/roehren-8-pdf

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Die Kathedrale in der Streichholzschachtel

Eine Elektrogitarre ohne Hall klingt flach. Die besseren Verstärker haben deshalb fast alle eine eingebaute Hall- oder Echovorrichtung. Meist ist das eine "Hallspirale", ein elektromechanisches Bauelement mit im Prinzip gutem Klang, jedoch leider mit einigen Problemen durch Nebengeräusche. Seitdem es gelungen ist, die gleiche Funktion auf einem Halbleiterchip zu integrieren, ist ein störungsfreier Hall möglich. Vorhandene Verstärker lassen sich damit leicht nachrüsten.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 10

http://www.elektor.de/roehren-10-pdf

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