New article on the evolution of the Fender Bassman amp

GITEC-members Bernd Meiser and Tilmann Zwicker have – in the framework of our series of scientific scientific-articles – concerned themselves with the history and evolution of the Fender Bassman amplifier. Starting from the origins in the early 50's, via the legendary 5F6-A version, and up to the "ultralinear" amps in the early 80's, there quite a bit to discuss and some odd stuff to report: check it out!

 

 

Neuer Fachartikel: Historisches über den Fender Bassman

Die GITEC-Mitglieder Bernd Meiser und Tilmann Zwicker haben sich im Rahmen unserer Fachartikel-Serie mit der Historie des Fender Bassman befasst - von den Anfängen in den frühen '50ern über die legendäre 5F6-A Version bis hin zu den Ultralinear-Amps der frühen '80er. Es gibt doch eine Menge von Eigenheiten zu diskutieren und auch über so manches Kuriose zu berichten: guckt mal rein!!

 

Neuer Fachartikel (von Helmuth Lemme): Ein Verzerrer mit allen Finessen

Helmuth Lemme – bekannter Fachautor und GITEC-Ehrenmitglied  – hat uns für unsere Fachartikel-Seite einen sehr interessanten Einblick zum Thema "Verzerrer" zur Verfügung gestellt: Ein Verzerrer mit allen Finessen. Eine ganz besondere Sache ist bei dem Gerät, dem der Artikel gewidmet ist, dass nicht nur wie üblich ein Post-Distortion-Filter den bereis verzerrten Klang fort, sondern zusätzlich dem Pre-Distortion-Filter spezielle Aufmerksamkeit gewidmet wird. Die Wirkung dieses Pre-Distortion-Filters wird gerne unterschätzt bzw. vergessen, kann aber ganz erheblichen Einfluss auf die Verzerrung-Charakteristik nehmen. Zusätzlich hat Helmuth Lemme ein Addendum zum ursprünglichen Artikel geschrieben, das die Schaltung auch neueren Erkenntnissen perfektioniert und noch brauchbarer macht. Also: ein Blick in den Artikel lohnt sich!

Neuer Fachartikel zur Sinnhaftigkeit des „Einspielens“ von Musikinstrumenten

Immer wieder wird kontrovers diskutiert, ob Musikinstrumente durch Einspielen bzw. durch häufiges Spiel klanglich gewinnen. Dieses interessante Thema greift Dr. Gregor Weldert in einem ausführlichen Artikel auf - er hat uns freundlicherweise die Veröffentlichung hier auf der GITEC-Website genehmigt:

Klangverbesserung von Musikinstrumenten durch Einspielen: Fakt oder Fiktion?

Neues Buch von Prof. Manfred Zollner!

Ein neues Buch von GITEC Präsident Prof. Manfred Zollner wurde vor kurzem veröffentlicht. Es trägt den Titel "Elektroakustik für Bühne und Studio" und enthält eine Sammlung von Diskussion relevanter Themen und Probleme in den Bereichen "Elektroakustik" und "Musikalische Akustik".

Näheres (incl. Bestell-Möglichkeit und Inhaltsverzeichnis) hier: "Elektroakustik für Bühne und Studio"

 

 

Auch hier ein Überblick zum Inhalt:

Elektroakustik für Bühne und Studio

Inhaltsverzeichnis

1 Messtechnik

  1. 1.1  Verzerrungsarme RC-Generatoren 1
  2. 1.2  Millivoltmeter mit echter Effektivwertanzeige 23
  3. 1.3  Einfache RC-Schaltungen 80
  4. 1.4  Frequenzgang-Messungen 92
  5. 1.5  Wie misst man Elkos? 117
  6. 1.6  Pickup-Parameter messen – aber richtig 125
  7. 1.7  Vom Sinn und Unsinn der CSD-Wasserfälle 135
  8. 1.8  Artefakte bei Wasserfall-Spektrogrammen 146
  9. 1.9  Stochastische Signale 168

2 Lautsprecher

  1. 2.1  Lautsprecher-Parameter 179
  2. 2.2  Lautsprecher-Parameter: Messverfahren 191
  3. 2.3  Lautsprecher-Parameter: Strahlungsimpedanz 200
  4. 2.4  Messdaten eines Nahfeld-Monitors 208
  5. 2.5  Lautsprecher-Bündelungsdaten 225
  6. 2.6  Bündelungsdaten ausgewählter Hornlautsprecher 245
  7. 2.7  Bündelungsdaten ausgewählter Instrumentallautsprecher 257
  8. 2.8  Studio-Lautsprecher 265
  9. 2.9  Gitarren-Lautsprecher 269
  10. 2.10  Die Bass-Wiedergabe beim Studiomonitor 272
  11. 2.11  Der Lautsprecher-Phasenfrequenzgang 282

3 Studiotechnik

  1. 3.1  Studio- und Messmikrofone Teil 1 293
  2. 3.2  Studio- und Messmikrofone Teil 2 310
  3. 3.3  Studio- und Messmikrofone Teil 3 326
  4. 3.4  Studio- und Messmikrofone Teil 4 350
  5. 3.5  Studio- und Messmikrofone Teil 5 377
  6. 3.6  Raumakustik 398
  7. 3.7  Equalizer und Allpässe Teil 1 404
  8. 3.8  Equalizer und Allpässe Teil 2 410
  9. 3.9  Equalizer und Allpässe Teil 3 414
  10. 3.10  Negative Laufzeit – gibt's die wirklich? 421

4 Elektrogitarre

  1. 4.1  Saitenalterung 431
  2. 4.2  Alnico-Magnete für Gitarren-Tonabnehmer 432
  3. 4.3  Lace-Tonabnehmer "Holy Grail" 442
  4. 4.4  Reamping und Reguitaring 448
  5. 4.5  Schaltungsvarianten für das Reguitaring 452

5 Gitarren-Anlagen

  1. 5.1  Der Gitarren-V erzerrer 461
  2. 5.2  Der Range-Master rauscht 471
  3. 5.3  Der LDR als steuerbarer Widerstand 480
  4. 5.4  Der JFET als steuerbarer Widerstand 488
  5. 5.5  Steuerbare Allpässe: Uni-Vibe & Co. 494
  6. 5.6  Federhall-Systeme: Theorie und Messdaten 512
  7. 5.7  Lautsprecherkabel 524
  8. 5.8  Die Dummy-Load als Lautsprecher-Ersatz 527
  9. 5.9  Gitarrenkabel 531

6 Verstärkerröhren

  1. 6.1  Gitterstrom bei Trioden 537
  2. 6.2  Welche ECC83 darf's denn sein? 543
  3. 6.3  Woher kommt die k2-Nullstelle? 553
  4. 6.4  Verzerrungen: Gerade oder ungerade? 559

 

Übersetzer gesucht!

Liebe Mitglieder bei und Freunde von GITEC,

es zeigt sich immer wieder, dass das Buch "Physik der Elektrogitarre" in seinem wissenschaftlichen Ansatz einerseits und seinem weitgehend erschöpfenden (sic!) Umfang andererseits weltweit einzigartig ist. 

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Fachartikel von Helmuth Lemme

veröffentlicht in den Röhren-Sonderheften von Elektor

In Papierform sind nur noch wenige Ausgaben lieferbar, als pdf-Dateien alle.

 

Passive Übeltäter

Wenn ein Verstärker in die High-End-Klasse Einzug finden soll, dann muss jedes einzelne Bauelement seine Funktion in Bestqualität erfüllen. Zwar entstehen die weitaus meisten Verfälschungen des Klanges in den Transistoren oder Röhren, aber auch die passiven sind nicht immer die reinen Engel. Sie zeigen manchmal durchaus unartige Verhaltensweisen. Das gilt auch für Kondensatoren. Die Spitzen-Entwickler wissen das. Durch Auswahl der besten Typen und geeignete Auslegung der Schaltung gelingt es ihnen, die Klippen geschickt zu umschiffen.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 1

http://www.elektor.de/roehren-1-pdf

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Röhren in Gitarrenverstärkern     

Die Zeiten sind vorbei, in denen der Verstärker nichts als ein Zubehörteil war, das die Gitarre einfach nur lauter machen sollte, damit sie sich in Bigbands mit vielen Bläsern und Schlagzeug behaupten konnte. Heute soll er vor allem auch den Sound zurechtformen. Eine naturgetreue Wiedergabe hat sich hier - von akustischen Gitarren einmal abgesehen - als nicht besonders beliebt erwiesen. Viel besser sind solche Verstärker bei den Musikern angekommen, die das Klangmaterial der E-Gitarre stark verändern. Sie verbiegen den Frequenzgang und erzeugen kräftige Klirrverzerrungen, indem sie mehr oder weniger stark übersteuert werden. Aber die Verfälschung geschieht nicht irgendwie, sondern ganz gezielt "gewusst wie". Je "dreckiger" der Klang, desto mehr Eindruck machen sie. Was steckt elektronisch dahinter? So undurchschaubar, wie oft behauptet, ist es nicht. Die Geheimnisse lassen sich lüften. Hier wird das Innenleben dieser "musikalischen Kampfmaschinen" einmal gründlich durchleuchtet.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 2,

http://www.elektor.de/roehren-2

http://www.elektor.de/roehren-2-pdf

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Mikrofonie wird messbar

Unter Mikrofonie versteht man den Einfluss mechanischer Schwingungen auf ein elektronisches Bauteil. Eigentlich sollte es das nicht geben. Doch reale Röhren haben ein paar mehr Eigenschaften, als in den Datenblättern angegeben sind. Insbesondere reagieren sie empfindlich auf Erschütterungen. Dabei gelangen Störgeräusche in den Signalweg, die die Klangqualität drastisch verschlechtern können. Bisher gibt es für diesen Effekt kein brauchbares Messverfahren, das wiederholbare Ergebnisse liefert. Dieser Beitrag bringt einen Vorschlag dafür. Wie sich zeigt, unterliegt die Mikrofonie von Röhren sehr starken Exemplarstreuungen. Einen großen Anteil kann man als minderwertig aussortieren.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 3

http://www.elektor.de/roehren-3-pdf

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Kampf dem Rauschen

Es stört. Es vernebelt die feinen Details, es legt einen Grauschleier über die Musik. Das Rauschen von elektronischen Schaltungen, insbesondere bei HiFi-Verstärkern, ist ausgesprochen unbeliebt. Wenn es einmal im Tonsignal drin ist, dann ist es nicht mehr wegzukriegen; Tricks mit Filtern oder Denoisern sind allenfalls ein Notbehelf. Stattdessen nutzt man besser alle Möglichkeiten, es von vornherein am Entstehen zu hindern. Hier sind dazu die Grundlagen erläutert und konkrete Tipps genannt.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 3

http://www.elektor.de/roehren-3-pdf

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Röhren-Kennlinien aufnehmen mit dem PC

Wer Röhren erwirbt, kauft sehr leicht die Katze im Sack. Die Streuungen sind erheblich, nicht nur bei solchen von unterschiedlichen Herstellern, sondern durchaus auch zwischen verschiedenen Exemplaren vom selben Hersteller. Wer die Kennlinien nachmisst, findet häufig überraschende Abweichungen von den veröffentlichten Datenblättern. Die hier beschriebene halbautomatische Messvorrichtung kann die Selektion wesentlich beschleunigen.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 4

http://www.elektor.de/roehren-4-pdf

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Kaffeewärmer mit Röhrenantrieb

Wie bitte? Was soll das denn? Muss man denn Röhren unbedingt für solche banalen Zwecke missbrauchen? Natürlich nicht. Der Sinn ist ein ganz anderer: ein leistungsstarker Lastwiderstand. Den braucht man zum Test von Endstufen. Sollen diese bis zur Leistungsgrenze ausfahren werden, dann ist der Einsatz von Lautsprechern nicht angebracht, weil man dann schnell einen Gehörschaden bekäme und die Umwelt akustisch erheblich belästigen würde. Also setzt man die Leistung besser erstmal in Wärme um und prüft, ob der Verstärker überhaupt funktioniert und ob er die erwartete Leistung bringt. Erst danach hat er Lautsprecher verdient und Musik statt Sinus.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 5

http://www.elektor.de/roehren-5-pdf

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Kampf den Exemplarstreuungen

Es ist schon manchmal ärgerlich, wie weit die heute käuflichen Röhren mit ihren Kennlinien von dem in den Datenblättern angegebenen Verlauf abweichen. Tauscht man eine Röhre gegen eine andere gleichen Typs aus, dann kann es sehr leicht passieren, dass der Verstärker anschließend anders klingt. Bisher versucht man das zu vermeiden, indem man die Röhren selektiert, was arbeitsintensiv und teuer ist. Doch es gibt einen kleinen Schaltungstrick, mit dem man auch sehr unterschiedliche Exemplare automatisch annähernd in den gleichen Arbeitspunkt zwingen kann.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 5

http://www.elektor.de/roehren-5-pdf

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Kummer mit minderwertigen Röhren

Die Verarbeitungsqualität von heutzutage produzierten Röhren lässt manchmal sehr zu wünschen übrig. Ein Fehler, der fatale Folgen haben kann, ist ein Kurzschluss zwischen Kathode und Heizung. Häufig besteht dieser nicht ständig, sondern nur zeitweise. Das macht die Fehlersuche noch schwieriger. Dieser Erfahrungsbericht kann vielleicht dem einen oder anderen unnötige Arbeit ersparen.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 5

http://www.elektor.de/roehren-5-pdf

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Mehr Sound

Der Sound von Gitarrenverstärkern wird ganz wesentlich durch den Klangstellerteil bestimmt. Dieser ist hier vollkommen anders ausgelegt als in HiFi-Verstärkern. Während diese üblicherweise eine "Baxandall"-Schaltung enthalten (im Jargon wegen der Form der Frequenzgänge auch "Kuhschwanz" genannt), ist es für E-Gitarren sehr viel günstiger, die Höhen und Bässe stark anzuheben und den mittleren Frequenzbereich um etwa 300 bis 500 Hz abzuschwächen. Wie die Schaltungen dafür ausgelegt sind und wie sie noch verbessert werden können, ist hier zu erfahren.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 6

http://www.elektor.de/roehren-6-pdf

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Röhrensound mit Halbleitern

Gitarrenverstärker brauchen Vorstufen, die sich weich übersteuern lassen. D. h. die Abplattung der Signalkurve muss sanft erfolgen, damit der Übergang zwischen "clean" und "dirty" kontinuierlich vor sich geht. Mit Röhren funktioniert das bekanntlich sehr gut, mit Transistoren - zumindest in der allgemein üblichen Schaltungstechnik - überhaupt nicht. Doch es gibt einen Weg: Wenn man statt Bipolartransistoren JFETs verwendet und auf Gegenkopplung verzichtet, lässt sich das nichtlineare Verhalten von Trioden sehr gut simulieren. Dabei kommt es allerdings auf das "Gewusst wie" an.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 7

http://www.elektor.de/roehren-7-pdf

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Der Kompressionseffekt

Eine Röhrenendstufe nur mit Sinusgenerator und Oszilloskop zu testen, führt nicht weit. Es gibt einige Effekte, die auf diese Weise nicht zu erkennen sind, sich klanglich aber sehr wohl bemerkbar machen. Dazu zählt vor allem die Kompression bei hohen Ausgangsleistungen. Sie tritt nur in Gegentakt-AB-Endstufen auf, nicht in echten Klasse-A- und nicht in Eintakt-A-Endstufen. Wer versteht, wie sie zustande kommt, kann sie gezielt als klangbildendes Element einsetzen.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 8

http://www.elektor.de/roehren-8-pdf

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Die Kathedrale in der Streichholzschachtel

Eine Elektrogitarre ohne Hall klingt flach. Die besseren Verstärker haben deshalb fast alle eine eingebaute Hall- oder Echovorrichtung. Meist ist das eine "Hallspirale", ein elektromechanisches Bauelement mit im Prinzip gutem Klang, jedoch leider mit einigen Problemen durch Nebengeräusche. Seitdem es gelungen ist, die gleiche Funktion auf einem Halbleiterchip zu integrieren, ist ein störungsfreier Hall möglich. Vorhandene Verstärker lassen sich damit leicht nachrüsten.

Vollständiger Artikel in Elektor Sonderheft Röhren 10

http://www.elektor.de/roehren-10-pdf